Eigentlich heißt die Kategorie hier ja Der beste Kaffee der Stadt. Aber mal ehrlich: Ich bin nur für kurze Zeit hier in Berlin und das ist eine verdammt große Stadt. Außerdem gilt Berlin als Zentrum der deutschen 3rd Wave Kaffeebewegung und dementsprechend viele 3rd Wave mäßige Cafes gibt es hier also zu testen. Deswegen habe ich mich heute bei meinem Test einfach mal auf den Prenzlauer Berg beschränkt. Und selbst da habe ich nicht jede Bohne in mich reingeschüttet, sondern nur 5 Cafes geschafft. Nur von 3 davon berichte ich hier mal, die anderen beiden lass ich einfach unerwähnt. Angefangen habe ich im No Fire No Glory in der Rykestrasse 45, einer Paralellstraße zur Prenzlauer Allee. Da gibts auch eine passende S-Bahn Station von der aus ihr alle 3 hier genannten Cafes mit einem kleinen Spaziergang erreichen könnt. Es gibt ganz sicher auch Straßenbahnhaltestellen die dichter dranliegen, aber hier herrschte heute spätsommerliche Hitze, da tat ein Spaziergang mal ganz...
Die Blogger WG in Irland
Zum zweiten Mal war ich im April mit meiner Blogger WG in Irland, und ich weiß schon jetzt: Es wird nicht die letzte WG dort gewesen sein! Zu schön und faszinierend sind Land und Leute, zu viele unentdeckte Ecken warten dort noch. Ein Haus in Kerry Wie schon im letzten Jahr: Auch unser Ferienhaus...
WeiterlesenVierundzwanzig
Es ist Heiligabend. In fast jeder Familie sitzt man jetzt zusammen. Vermutlich ist die Stimmung derzeit noch gut. Die üblichen Familienstreitigkeiten werden erst nach dem gemeinsamen Festmahl, nach dem Auspacken der (falschen) Geschenke, oder gar erst am ersten oder zweiten Weihnachstfeiertag...
WeiterlesenIn Irland geht man wandern
Nicht mehr lange, dann geht es in die Irland Reiseblogger WG im County Clare. Ganz dicht dran an den Cliffs of Moher. Die sind ja mit die bekannteste Sehenswürdigkeit des Landes, und die führen auch sehr schnell zum Thema dieses Artikels: Irland ist glasklar ein Land zum Wandern. Die weitläufige...
Weiterlesen150 Kilometer London
Eher zufällig hat es mich im Oktober nach London verschlagen. Geplant war eigentlich eine Woche Irland, aber manchmal kommts ja eben anders als man denkt. Und London wirkte spontan jetzt nicht unbedingt unattraktiv auf mich. Aber lest selbst! Ich war noch nie dort. Bin immer nur durchgefahren. Auf...
WeiterlesenEs geht nach Berlin und ich habe mich für eine Reise mit einem Fernbus von Postbus entschieden. Dank Gutschein liegt der Fahrpreis für die Hin- und Rückfahrt bei geschmeidigen 27 Euro und die Fahrtzeit entspricht in etwa der, die ich mit dem eigenen Auto auch benötigen würde. Positiv ist bei einer Fahrt mit dem Fernbus ja aber, daß man nicht selber am Steuer sitzen muss und die Hände frei hat. Frei um zum Beispiel gleich mal einen Testbericht in die Tasten zu hauen, wie es hier grade geschieht. (Hinweis: Eine Positiv – Negativ Liste findet ihr weiter unten, falls ihr ganz schnell mal einen Überblick benötigt.) Auf gehts. Postbus pünktlich, Fahrer motiviert, da kann doch wohl nichts schiefgehen Der Postbus kam pünktlich an und die Abfahrtszeit wurde nur deswegen um 2 Minuten verpasst, weil uns der sympathische und freundliche Fahrer eine intensive und lehrreiche Einführung gegeben hat. Motiviert also bis in die Haarspitzen. Dabei wurden die Herren der Schöpfung mit...
Berlin – da bin ich wieder Nach 3,5 Jahren geht es endlich mal wieder nach Berlin. Hat doch länger gedauert als ich erwartet hätte. Schließlich war ich Anfang 2012 hellauf begeistert von der Stadt, von ihrem Charme, der schieren Größe und naja – es war irgendwie nicht Hannover und das reichte damals schon. Bald bin ich also wieder da. Der Artikel über meinen damaligen Besuch ist grad in der Waschanlage und wird den aktuellen Gegebenheiten angepasst und etwas „enteuphorisiert“. Schließlich soll es ja um eine Beschreibung der Stadt gehen und nicht um die Glückshormone die mich beim Besuch des Pergamonmuseeums durchflutet haben. Das ich zurückkehre nach Berlin macht mich (erneut) glücklich, aber ich werde die ganzen Endorphine mal aus diesem Vorbericht heraushalten. Am Wochenende ist ein Bloggertreffen mit jeder Menge anderer Reisender und wir setzen uns in ein Cafe im Park, frühstücken, klönen, netzwerken und lernen uns kennen. Ob dort auch...
UPDATE: Das Event ist vorbei und ich hoffe, daß ihr viele schöne Fotos gemacht habt. Am Ende des Artikels findet ihr meine. Es sind leider wenige was geworden. Die nächste totale Mondfinsternis ist übrigens schon am 27.07.2018, allerdings ist es eine totale Mondfinsternis mit einem „normalen Mond“. Wollt ihr ihn nochmals so schön rot erleben wie in der Nacht zum Montag, dann müßt ihr bis zum Jahr 2033 warten. Deer nächste Blutmond im Jahr 2033 ist allerdings ein ganz Normaler. Das bedeutet: Der Abstand zur Erde ist hier wie immer. Wir und zahlreiche unserer Enkel werden keine Chance haben, diese konstellation noch zu erleben. Sie tritt so wohl erst wieder in einigen hundert Jahren auf! Das könnte jetzt aber auch auf einem Festival sein Es klingt eigentlich fast ein wenig nach Gothikband, nach Lagerfeuer, Lautenmusik, Leierkastenmännern und all den anderen Musikinstrumenten, die in der Gothikmusik weit verbreitet sind. Aber es ist nicht das WGT in Leipzig oder das...
So ab und an kann man ja mal ein wenig durcheinandergeraten mit der Reiseplanung. Eigentlich war für den November neben der Geschäftsreise in die Uckermark ja noch eine kleine Kreuzfahrt nach Brasilien angesetzt, aber die Dinge haben sich wieder geändert, wie es im Leben leider häufiger mal so ist. Die eine oder andere finanzielle Forderung, ob nun berechtigt oder nicht, hat dafür gesorgt, daß die Kreuzfahrt dann insgesamt doch den Rahmen sprengt, auch wenn der Preis dafür mit 300€ für 8 Tage auf hoher See, Vollverpflegung und einer Menge Digitaler Nomaden an Bord, doch recht niedrig liegt. Brasilien Hafen und dann gleich wieder zurück? Nope! Aber wenn ich dann schon in Brasilien bin, dann möcht ich natürlich auch Salvador de Bahia anschauen und dazu müßte ich da irgendwo ins Hotel oder via Airbnb ein Zimmer suchen. Das sorgt dann insgesamt dafür, daß mein Budget überschritten ist, die Geschäfte laufen nämlich eher mäßig. Ein Rückflug von Salvador de Bahia nach...
Wien scheint zu weinen weil ich gehe, denn heute ist der erste Tag meiner Wien Tour, mit Regen bereits am Morgen. Wien, mir geht es doch auch so, aber wir sehen uns ja wieder. Nur heute wird es Zeit wieder nach Hause aufzubrechen. Um 14:55 geht der Flieger zurück nach Hannover und zum Glück bietet das noch Gelegenheit, 2-3 Kleinigkeiten zu erledigen. Wasser im Bunker Bei der Planung der Städtereise landete ein Besuch der Donauinsel mit auf der Liste und als ich schon hier in der Stadt war, wurde mir noch das Haus des Meeres empfohlen. Dringend empfohlen, um das mal ganz klar zu schreiben! Und diese dringende Empfehlung gebe ich hie an euch weiter. Ein absolut lohnenswerter Besuch. Und der Eintrittspreis liegt mit 15,50€ auf erträglichem Niveau. Wien Card Besitzer bekommen übrigens ein spezielles Präsent, wenn sie dort einen Besuch wagen. Untergebracht in einem alten Bunker und mit einer Aussichtsplattform in wenig schwindelfreier Höhe, die dann auch noch rundum verglast...
Ich wollte ja bei meiner Städtereise in Wien einfach nur preiswert unterkommen und habe deswegen sehr auf den Preis geschaut. So kam ich dann schnell auf das Porzellaneum in der Porzellangasse, ein Hostel in Wien, welches bei den Portalen ganz gute Bewertungen bekommt. Das ein günstiges Hostel in Wien nichts für mich ist, für euch aber vielleicht schon, merkt ihr in diesem Artikel. Von außen siehts schön groß aus Von außen macht die Herberge einigermaßen was her, sie wirkt groß, leicht alt aber gemütlich. Der Empfang war auch gut. Freundlich, hilfsbereit und insgesamt hatte ich erst einmal ein gutes Gefühl. Bis ich dann in meinem Zimmer stand. Ich hatte natürlich nicht erwartet, daß ich hier ein topausgestattetes Zimmer bekommen würde, dazu war der Preis einfach zu niedrig angesetzt, aber was ich sah war jetzt doch deutlich unter meinen Erwartungen. Die Tapeten waren alt, schmutzig und mit frischen Abdrücken gemustert. Deren Herkunft wollte ich partour auch während...
Ich bin nach wie vor in Wien. Eine Stadt die so weit von meiner Heimatstadt Hannover entfernt ist wie es nur ging. Einfach, weil ich ja hinterher sagen möchte ich sei mal weg gewesen. Das Highlight des Abends sollte der Prater sein, eine Pflichtveranstaltung, wenn man in der Stadt ist. (Und das ist wirklich so. Lasst euch das auf gar keinen Fall entgehen!) Und auf dem Wiener Prater ging es mir persönlich ausschließlich um das Riesenrad. Etwas mehr als 60 Meter hoch, dreht sich langsam und die Gondeln sehen aus als seien sie noch aus der Antike. Sind sie auch und das macht die Sache zu einem echten Nervenkitzel. Es reden nur wenige Leute von 3 warmen Brüdern Aber ich hatte mir ja seelische Unterstützung geholt und mich mit einem Bekannten und seiner Frau zum Riesenrad fahren verabredet. Und ich mußte mich unter Druck setzen, ich bin nicht schwindelfrei und da wäre ich alleine nicht eingestiegen. Bin ich aber und in Streßsituationen werd ich immer leicht zur Labertasche. Da...
Heute war der zweite ganze Tag in Wien und irgendwie hatte ich schon so ein Gefühl der Vertrautheit. Das lag sicherlich daran, daß ich zu Fuß den selben Weg in die Stadt nahm und deswegen an zahlreichen mittlerweile bekannten Orten vorbeikam. Aber weil ich so gut gestimmt war, hatte ich auch noch das Gefühl den einen oder anderen Menschen dem ich unterwegs begegnete, schon einmal gesehen zu haben. Also habe ich freundlich mit dem Kopf genickt und leise Servus gebrummt. Von wegen grantelnder Wiener Und was soll ich sagen? Da kam dann tatsächlich ein Servus oder Grüß Gott zurück. So als würden wir uns wirklich kennen, oder als gäbe es diesen weltberühmten grantelnden Wiener Charme gar nicht, vor dem einen die Leute immer warnen. Ganz klar: Keinen der Gegrüßten hatte ich jemals zuvor gesehen und umgekehrt war es genauso, das war einfach nur Freundlichkeit. Freundlichkeit in einer Stadt die von Millionen Touristen im Jahr bewandert wird? Von denen manche sicherlich...
Ich mag Kaffee. Schön heiß, schön süß, schön viel. Gerne selbst gemacht im Vollautomaten, mit dem preiswerten Siebträger oder einfach auch mal mit so einem kleinen Espressokocher von Bialetti, den man auf den Herd stellen kann (Und dort auf keinen Fall vergessen sollte!). Ich mag keinen Filterkaffee. Nicht mal ein bißchen. Ich trinke ihn aber im Notfall ebenfalls. Mit Widerwillen und unter Protest. Aber ich trinke ihn. Jetzt sitze ich hier in Wien, einer Stadt voller Kaffeehäuser, mit einer langen Tradition auch rund ums Thema Kaffee. Da passte meine Planung mit der Reiseblogkategorie Bester Kaffee der Stadt eigentlich hervorragend. Ich hatte mir also im Vorfeld schon eine Liste mit Cafes herausgesucht, die ich unbedingt besuchen müßte. Und ich bin auch wirklich brav unterwegs gewesen und von Kaffeetasse zu Kaffeetasse gelaufen, habe nahezu nebenbei wie ein Tourist die Stadt besichtigt und die Atmosphäre aufgesogen. Je später der Tag wurde, desto unruhiger und hibbeliger...