Zum zweiten Mal war ich im April mit meiner Blogger WG in Irland, und ich weiß schon jetzt: Es wird nicht die letzte WG dort gewesen sein! Zu schön und faszinierend sind Land und Leute, zu viele unentdeckte Ecken warten dort noch. Ein Haus in Kerry Wie schon im letzten Jahr: Auch unser Ferienhaus nahe des Killarney National Park haben wir wieder über Imagine Ireland gebucht. Und vom Haus bekommt ihr jetzt erst einmal ein paar Bilder. Und den Hinweis: Wow. Auch wenn es etwas abgelegen war (Was in Irland nicht so sonderlich schwer ist!) haben wir uns wie mittendrin gefühlt. Eine schöne Aussicht auf die Berge des Nationalparks, enorm viel Platz innen drin, eine große, offene Küche, und sowohl ein normales Wohnzimmer, wie auch ein Kaminzimmer. So macht eine WG noch etwas mehr Spaß. Wir hätten schön auf der Terrasse frühstücken können, wenn die Küche uns nicht immer drinnen gehalten hätte. Groß, einladend, gemütlich eben. Und man ist viel näher dran an den Lebensmitteln...
Die Blogger WG in Irland
Zum zweiten Mal war ich im April mit meiner Blogger WG in Irland, und ich weiß schon jetzt: Es wird nicht die letzte WG dort gewesen sein! Zu schön und faszinierend sind Land und Leute, zu viele unentdeckte Ecken warten dort noch. Ein Haus in Kerry Wie schon im letzten Jahr: Auch unser Ferienhaus...
WeiterlesenVierundzwanzig
Es ist Heiligabend. In fast jeder Familie sitzt man jetzt zusammen. Vermutlich ist die Stimmung derzeit noch gut. Die üblichen Familienstreitigkeiten werden erst nach dem gemeinsamen Festmahl, nach dem Auspacken der (falschen) Geschenke, oder gar erst am ersten oder zweiten Weihnachstfeiertag...
WeiterlesenIn Irland geht man wandern
Nicht mehr lange, dann geht es in die Irland Reiseblogger WG im County Clare. Ganz dicht dran an den Cliffs of Moher. Die sind ja mit die bekannteste Sehenswürdigkeit des Landes, und die führen auch sehr schnell zum Thema dieses Artikels: Irland ist glasklar ein Land zum Wandern. Die weitläufige...
Weiterlesen150 Kilometer London
Eher zufällig hat es mich im Oktober nach London verschlagen. Geplant war eigentlich eine Woche Irland, aber manchmal kommts ja eben anders als man denkt. Und London wirkte spontan jetzt nicht unbedingt unattraktiv auf mich. Aber lest selbst! Ich war noch nie dort. Bin immer nur durchgefahren. Auf...
WeiterlesenEs ist Heiligabend. In fast jeder Familie sitzt man jetzt zusammen. Vermutlich ist die Stimmung derzeit noch gut. Die üblichen Familienstreitigkeiten werden erst nach dem gemeinsamen Festmahl, nach dem Auspacken der (falschen) Geschenke, oder gar erst am ersten oder zweiten Weihnachstfeiertag über euch hereinbrechen. So wurde und wird es jedenfalls immer erzählt: Weihnachten, dieses Fest der Liebe und der Harmonie, würde landauf, landab nahezu zwangsläufig zu einem knallenden Aufeinanderprallen liegengelassener Familienzwistigkeiten. Ich hab da jetzt zahlreiche Weihnachtsfeste hinter mir, mindestens vierundzwanzig davon im Kreis der Familie. Die zugegebenermaßen auch als sie noch funktionierte dysfunktional genug war, um ein chaotisches Weihnachtsfest erwarten zu lassen. Feuer in der Hütte Nur dummerweise: grade bei uns liefs immer gut. Gut, vielleicht nicht grade die zahlreichen Weihnachtsfeste früher in der Kinderzeit, wo beim Weihnachtsfondue regelmäßig entweder der...
Nicht mehr lange, dann geht es in die Irland Reiseblogger WG im County Clare. Ganz dicht dran an den Cliffs of Moher. Die sind ja mit die bekannteste Sehenswürdigkeit des Landes, und die führen auch sehr schnell zum Thema dieses Artikels: Irland ist glasklar ein Land zum Wandern. Die weitläufige Landschaft, die sanften, und manchmal doch ganz schön steilen Hügel, laden dazu einfach ein. Schon 1989, als ich das letzte Mal auf der Grünen Insel war, waren wir nahzu ständig zu Fuß unterwegs. Wild Atlantic Way Wir sind damals in Doolin losgewandert, um uns die Cliffs of Moher anzuschauen. Heute heissen diese Wanderwege Doolin Cliff Walks, und ich bin mir fast sicher, dass es für mich (oder eigentlich ja wieder für uns) erneut diesen Weg entlang geht. Und ich freue mich drauf. Da ich ja aber in ganz andere Ecken komme als damals, habe ich mich ein bisschen umgeschaut, und wollte extra mal einen Umweg machen um die klassischen Reiseblogs. Die sind natürlich eine prima...
Eher zufällig hat es mich im Oktober nach London verschlagen. Geplant war eigentlich eine Woche Irland, aber manchmal kommts ja eben anders als man denkt. Und London wirkte spontan jetzt nicht unbedingt unattraktiv auf mich. Aber lest selbst! Ich war noch nie dort. Bin immer nur durchgefahren. Auf dem Weg nach Irland zum Beispiel. Oder auf dem Weg nach Schottland. Gehalten habe ich vor Jahrzehnten mal für eine Portion Fish and Chips. Dazu muss ich aber nicht nach London. Also brauchte es einen anderen Plan, um endlich mal in der Stadt zu bleiben. Und der war es, ein paar Hostels vor Ort anzuschauen und darüber zu berichten. Und selbstverständlich – wie nebenbei – die Stadt zu erkunden. Gemütlich bummelnd zu Fuß von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit. Auch hier kam es dann wieder etwas anders als ich dachte. Wenn ich gemütlich gehe, dann kommt der eine oder andere schnell ins Schwitzen. So kamen dann am Ende der 6 Tage 150 Kilometer Spaziergang durch London...
In exakt 4 Wochen geht es los. Nach Irland. Zum zweiten Mal in meinem Leben. Nur ist das erste Mal so lange her, dass viele von euch da noch nicht einmal geboren waren. Irgendwie eine ein bisschen verrückte Sache. Im Folgenden findet ihr ein bisschen Erinnerungen, und einen Ausblick auf die Reise die kommt. Irland in der Erinnerung Es waren die Sommerferien nach der (ersten) elften Klasse, als ich mich mit meiner damaligen Freundin recht spontan zu einem wochenlangen Urlaub in Irland aufmachte. Es brauchte ja nicht viel. Nur ausreichend Traveler Cheques (gibt es die heutzutage eigentlich noch?), einen Anfangsbahnhof (Frankfurt war es, weil sie da in der Nähe wohnte), einen Zielbahnhof (Oostende, wenn ich mich recht erinnere), einen kurzen Zwischenstop am erstbesten englischen Fish & Chips Stand, und dann den Zug quer durch England nach Holyhead. Und dann hast du wenigstens andeutungsweise schon Irland vor Augen. Gelesen dauert das jetzt nicht einmal eine Minute. Doch ich...
Nur noch ein paar Tage, und ich nehme als Hostelmax in Wien am Reisebloggerslam am Reisesalon teil. Und diesen Termin habe ich zum Anlass genommen, um mal zu schauen, welche anderen Städte in Österreich denn unbedingt noch besucht werden müssen. Die erste Stadt die sich in mein Bewusstsein drängelte war Salzburg. Ganz der Musiker halt. Die Geburtsstadt von Mozart war mir immer als zauberhaft, sehenswert, charmant beschrieben worden. Warum also nicht mal einen Besuch wagen? Mit Bahn statt Flugzeug ans Ziel Selbstverständlich hatte ich vorher geschaut, was die Flüge kosten. Und von wo aus Salzburg überhaupt angeflogen wird. Und da ist Hannover leider raus. Hamburg, Berlin oder Köln bieten sich da an. Dumm nur, daß ich da erst einmal hinmüsste. Für Köln würde das die Reisezeit um etwa 5 Stunden verlängern. Ein Zug der Deutschen Bahn fährt von Hannover aus laut Fahrplan 6,5 Stunden. Wie lange er dann in der Realität fahren würde, das sollte ich herausfinden. Meiner...
Ich bin ja seit letztem Jahr viel unterwegs. Mal hierhin, mal dorthin. Und in Vorbereitung dieser ganzen Reisen hatte ich so richtig tief in die Tasche gegriffen. Für unter 40€ habe ich mir eine Reisetasche gekauft. Eine Tasche die kompatibel ist mit den Maßen der ganzen Billigflieger. Denn das war die Bedingung: Wenig Größe, viel Platz und egal was drin ist nicht größer als 55x40x20 cm. Reisegepäck reloaded Etwa 8 Flüge und ein paar Bus- und Zugreisen später stöbere ich nun auf nach Ersatz für mein total ramponiertes Reisegepäck. Wahrscheinlich werde ich dieses Mal etwas tiefer in die Tasche greifen. Denn, ganz ehrlich: Hat mich schon ein bissl entsetzt. Die Rezensionen zu meinem blauen Begleiter waren ziemlich gut. Grade auch die Qualität und Langlebigkeit kamen bei den bisherigen Käufern gut an. Langlebigkeit? Ich sags mal so: Hätte ich das Täschchen jetzt noch 2-3 Jahre rumliegen lassen (ohne damit zu verreisen, versteht sich!), wären die Nähte sicherlich auch...
Seit mehr als einem Jahr bin ich jetzt als Reisender unterwegs. Immer wieder unterbrochen durch die lange Zeit zuhause. Dann aber gleich mit kribbelnden Beinen und dem Drang, wieder aufzubrechen. Zur Zeit bin ich aber noch nicht so viel unterwegs wie ich gerne wäre. Die Auftragslage und so. Zu Fuß durch die Stadt Die innere Unruhe ist nicht der Grund, warum ich so viel zu Fuß gehe. Das habe ich schon immer gemacht. Und das mache ich auch jetzt, wenn ich eine neue Stadt entdecke. Ich kenne ein paar Kollegen, die sich gerne in einer neuen Stadt in die Straßenbahn setzen, in den Bus, oder im schlimmsten Fall in ein Taxi, um von Sehenswürdigkeit A schnell zu Sehenswürdigkeit B zu gelangen. Ich nutze meine Füße. Bringt mir irgendwie mehr. Ich erlaufe mir die Stadt. Ganz gleich wie groß sie ist. Und nahezu jede Stadt ist ja größer als meine Heimatstadt Hannover. Eine eher lustige Episode dazu ist mein erster Besuch in Berlin vor mehr als 3 Jahren. Ich war es gewohnt, daß die...
Ich bin in London. Und ich bin noch am Leben. Was aber nur ziemlich knapp noch so ist. Denn auch wenn ich vorher sogar aufgeschrieben hatte: Vorsicht, die fahren da auf der falschen Straßenseite, hab ich daraus scheinbar die falschen Schlüsse gezogen. Jedenfalls war’s knapp heute. Das nächste Mal schaue ich vorher hier nach, wie ich mich gegen meine eigene Dummheit versichern sollte. Denn bei meiner Krankenkasse bin ich zwar europaweit gut versichert. Aber ich denke, die zahlen nicht unbedingt für die falsche Blickrichtung. Oder einfach stumpf für Blödheit. Vorher gucken! Als ich gestern das erste Mal durch Londons Straßen gewandert bin, hat es irgendwie noch ganz gut geklappt. Vielleicht war ich einfach doppelt vorsichtig. Es war eine lange Anreise, und da ich ohnehin die ganze Zeit auf das Navi des Smartphones gestarrt habe, war ich eben langsamer unterwegs. Heute hab ich mir eingebildet, daß ich den Weg ja kenne. Deswegen hatte ich mein typisches Hannover Tempo...
Zugegeben, da liegt noch eine ganze Menge Jahr vor mir. Aber trotzdem ist an dieser Stelle ein idealer Zeitpunkt, um mal zurückzublicken. Zurückzublicken auf ein bis heute absolut dramatisches Jahr voller Tiefs und noch mehr Tiefs. Ein Jahr, daß doch so euphorisch und gut angefangen hatte. Mit Mentor, coolem Projekt, Perspektive, viel Umherreisen. Seifenblasen Seifenblasen sind jetzt mal die Ziele, Träume, Wunschvorstellungen mit denen ich voll war an diesem 01.01.2016. Nachdem es nur Sekunden gedauert hatte, daß alte Jahr abzuhaken, konnte das Neue gar nicht schnell genug anfangen. Fand ich. Fühlte ich. Nachdem ich jahrelang immer so vor mich hingemuckelt hatte, und grade nach den privaten Verändeungen der letzten 12 Monate mehrfach eher kroch als ging, hatte mich zum Ende 2015 scheinbar das Glück gestreift. Geküsst will ich hier besser nicht schreiben. Wäre übertrieben. Eine passende Facebookgruppe voller motivierter Onlinemarketer, Hummeln im Arsch, die mich von Hotel...